Der Vorweihnachtsabend
„Morgen Kinder wird’s was geben“ kennen viele aus der eigenen Kindheit. Für die Kinder ist es die Hymne der Vorfreude auf den Weihnachtsabend und für die Eltern der Start des Countdowns die eigenen vier Wände und sich selbst herauszuputzen. Und angeblich für manche Männer die Erinnerung morgen die Geschenke zu besorgen. Dabei ist jetzt, am Vorweihnachtsabend, der Höhepunkt der BeSINNlichkeit
Innehalten
Vieles musste in den letzten vier Wochen noch schnell erledigt werden. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass alles das, was seit dem Ende der Sommerferien noch halb fertig herum lag, rasch vor den Feiertagen erledigt werden sollte. Same procedure as every year. Dabei wäre ab und zu innehalten eine gute Methode um sich neu zu orientieren, eine Priorität zu setzen und daran konsequent zu arbeiten. Nichts anderes macht ein Navi auch wenn es sich mit „Die Route wird neu berechnet“ an uns wendet. Ohne zu wissen wohin man will und welchen Weg man einschlagen möchte gibt es kein Vorankommen.
Einfach öfters innehalten.
Vor vier Wochen
Am ersten Adventssonntag hat diese beSINNliche Serie der Kolumne begonnen. Den aufmerksamen LeserInnen ist es nicht entgangen, dass noch riechen und schmecken aus der Reihe der fünf Sinne fehlen. Wie passend, dass morgen, am Höhepunkt der BeSINNlichkeit, besonders diese beiden Sinne gefordert werden.
In diesem SINN halte ich Sie nicht länger vom Innehalten ab und wünsche Ihnen einen ruhigen Vorweihnachtsabend. Genießen Sie die nächsten Tage, nehmen Sie alles entspannt und mit fröhlicher Lockerheit.
Einfach schöne Weihnachten,
Alexander M. Schmid
Der Vereinfacher
Macht es einfach.