🕯🕯Advent
Noch zwei Wochen bis Weihnachten. Halbzeit in der besinnlichsten Zeit des Jahres, heißt es. Nun, mit dem besinnlich ist das so eine Sache, da jeder etwas anderes darunter versteht und ebenso andere Begleiterscheinungen dafür als förderlich erachtet. Sich einen Anlass zu suchen, sich mit Freunden zu verabreden und mal wieder über dieses und jenes zu reden zu dem man sonst keine Zeit findet, wäre jetzt nicht zwangsweise an die Adventszeit gebunden. Das könnte man im Frühling oder im Spätsommer auch hervorragend organisieren. Bei angenehmeren Temperaturen. Apropos: wenn jemand einen Weihnachtsmarkt mit Fußbodenheizung kennt, ich wäre für Tipps sehr dankbar.
Erstaunlicher Weise hält sich heuer die Beschallung mit mehr oder weniger gut ausgesuchten Weihnachtslied-Covers in Grenzen. Eine angenehme Erfahrung. Gut möglich, dass endlich jemand dazu eine Studie angefertigt hat um eine fundierte Entscheidungsgrundlage für diese Entscheidung zu liefern.
Auch wenn die Vielfalt an Heißgetränken einer nicht enden wollenden Kreativität ausgesetzt ist („Russischer Apfelpunsch“) so hat sich doch die Qualität etwas gebessert. Auch das ein Beispiel, dass Weniger und Besser eine gute Regel für ein erfolgreiches Angebot sein kann.
Warum geht es in der Adventszeit eigentlich? Um das zusammen sein, zusammen finden und gemeinsam soziale Kontakte pflegen. Und die begleitenden Maßnahmen? Die wirken am besten, wenn sie Vorfreude auslösen und sich dann dezent im Hintergrund halten. Manches fällt einem eben erst dann auf, wenn es negativ auffällt. Und dann will man, besonders vor Weihnachten, doch eher nicht. Darüber lohnt es sich nachzudenken. Mit der Übung vom letzten Mal. Und da wir heute den zweiten Adventssonntag haben: zwei mal eine Viertelstunde einfach nichts tun.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Ihnen einfach eine gute Woche,
Alexander M. Schmid
Der Vereinfacher
P.S.: Wer noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk ist, darf gerne hier aussuchen.