Wenn uns jemand bei einer Party vorgestellt wird, passiert das zumeist mit zwei Dingen: einerseits mit dem Namen und andererseits mit einer kurzen Beschreibung von dem was sie/er beruflich macht. Nicht immer ist diese Beschreibung interessant genug um sich gleich in ein Gespräch zu vertiefen oder manchmal sogar nicht (mehr) richtig. 

Wie wäre es, wenn es Ihre Freunde und Bekannten einfacher hätten uns jemanden vorzustellen, weil sie Ihre Einzigartigkeit in einfachen Worten wiedergeben könnten? Wie wäre es, wenn Sie sich selbst auf einfache und einprägsame Art bei jemanden vorstellen können?

„Hallo, ich bin Kurt und ich bin Zahnarzt.“ mag zwar richtig sein, ist aber langweilig. Spannender wäre es folgendermaßen: „Hallo, Ich bin Kurt und ich zaubere Kindern ein Lächeln ins Gesicht.“
Die Chancen, dass das Gegenüber neugierig wird und wissen möchte, wie Kurt denn das macht, ist ziemlich hoch. Zumal ja mit dieser Aussage mehrere Möglichkeiten offen stehen. Kurt könnte Zahnarzt, Mentaltrainer, Psychologe, Physotherapeut, Zauberer, Clown und noch vieles andere sein, dass Kindern dabei hilft leichter zu lächeln.

Wie findet man nun zu so einer Formulierung? Ist ein einzelner Satz genug?

Der Einleitungssatz „Hallo, ich bin Kurt und ich zaubere Kindern ein Lächeln ins Gesicht.“ steht für sich alleine und ist von anderen leicht weiter zu erzählen. Verwendet man ihn selbst und wird gefragt wie man denn das macht, ist eine kurze weiterführende Erklärung hilfreich.

Diesen Einleitungssatz sowie die weiterführende, kurze Erklärung können Sie sich mit folgenden fünf Fragen erarbeiten:

1. Wer bin ich?
2. Was mache ich gerne?
3. Für wen mache ich das gerne?
4. Was wollen und benötigen diese Menschen?
5. Was haben diese Menschen davon?

Wenn Kurt diese Fragen beantwortet, könnte das so aussehen:

1. Ich bin Zahnarzt
2. Ich behandle Zahnprobleme angst- und schmerzfrei
3. Ich behandle Kinder
4. Zahnpflege ohne Angst und Schmerzen
5. Sie lernen richtige Zahnpflege und haben jahrzehntelang gesunde Zähne

Die Zusammenfassung formuliert Kurt dann so:

„Ich behandle die Zahnprobleme von Kindern damit sie angst- und schmerzfrei zum Zahnarzt gehen und ihr Leben lang gesunde Zähne haben. Ich zaubere Kindern ein Lächeln ins Gesicht.“

Wahlweise kann man den letzten Satz auch zuerst anwenden – vollkommen situationselastisch.

Diese Art der Vorstellung ist auf zweierlei Arten hilfreich. Einerseits umgeht man damit die Langweiligkeit traditioneller Berufsbezeichnungen und andererseits positioniert man sich damit auf eine persönliche und einzigartige Weise. Sie schaffen damit im Gehirn der Person gegenüber einen Zusammenhang zwischen Ihrem Namen, Ihrer Person (=Erscheinungsbild), und der erzählten Kurzgeschichte. Sie werden also merkwürdig – würdig sich Sie zu merken.

Nun bin ich auf Ihre Geschichten gespannt. Schicken Sie sie mir einfach per Email.
Falls Sie sich noch unsicher sind, dann helfe ich Ihnen gerne, Ihre einzigartige Geschichte zu erzählen. 

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